Lycopersicon esculentum (Familie der Nachtschattengewächse)
Die Tomate ist heute mengenmäßig das wichtigste Gemüse. Ursprünglich stammt die Tomate aus Mittel- und Südamerika und wurde schon von den Inkas und Azteken kultiviert. Kolumbus brachte sie nach Spanien, wo sie zunächst als Zierpflanze galt. Als Gemüse wurde sie erst viel später entdeckt. Die ursprüngliche Fruchtfarbe der Tomate ist gelb.
Tomaten benötigen einen sonnig-warmen und luftigen Standort. Regenschutz wird für den Anbau im Freien immer wichtiger. Die Blätter sollten möglichst immer trocken sein. Am besten gewährleistet ist das in einem Tomatenhaus.
Nicht zu stark düngen. Tomaten können mehrere Jahre nacheinander am gleichen Ort angebaut werden, müssen aber nicht. Bis auf Buschtomaten sollten die Pflanzen bis auf einen Hauptrieb ausgegeizt werden, kleinfrüchtige evtl. auf zwei bis drei.
Viele der für den Gärtner noch ungewöhnlichen lila, braunvioletten, aber auch grünen und gelben Sorten haben ein hervorragendes, von Sorte zu Sorte sehr unterschiedliches und oft sehr feines Aroma. Probieren Sie, lassen Sie sich begeistern von der großen Vielfalt an BIO Tomatensamen.
Tomaten enthalten viel Kalium, Folsäure sowie Vitamin C. Der Tomatenfarbstoff Lykopin hat eine antioxidative Wirkung, schützt die Zellen und gilt als wichtiger Radikalenfänger.
Allgemeiner Hinweis zu Wildtomaten: Wildtomaten sind anspruchsloser als Kulturtomaten. Die Nährstoffansprüche sind gering. Zu viel Düngung und Wasser führen zu starker Laubbildung und vermindern die Fruchtqualität. Sie sind viel toleranter gegen Kraut- und Fruchtfäule (Phytophthora infestans) als die üblichen Tomaten und können deshalb auch gut im Freiland angebaut werden. Sie wachsen buschig, die Nebentriebe sollten mäßig ausgegeizt und die Pflanzen etwas hochgebunden werden. Werden einige Pflanzen mehrtriebig am Stock gezogen reifen deren Früchte eher. Das üppige, mehrtriebige Wachstum erlaubt viele Gestaltungsweisen: Die Pflanzen können frei wachsend auf mindestens 1 m² angebaut werden, zur Zaunverschönerung, an Stäben strahlenförmig gezogen oder in einem Trichter aus Stäben.
Aussaat: ab Januar für geheizte Kulturen; Mitte - Ende März für Auspflanzung im Mai ins Freiland
Saattiefe: 1 cm
Abstand: 75 x 40 cm oder mehr
optimale Bodentemperatur: 18 - 22°C
empfehlenswerte Pflanzpartner: Buschbohnen, Stangenbohnen, Kohl, Möhren, Lauch(Porree), Petersilie, Ringelblume, Salat, Sellerie, Senf, Spinat, Studentenblume, Zwiebeln
Lycopersicon esculentum (Familie der Nachtschattengewächse) Die Tomate ist heute mengenmäßig das wichtigste Gemüse. Ursprünglich stammt die Tomate aus Mittel- und Südamerika und wurde schon von...
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Lycopersicon esculentum (Familie der Nachtschattengewächse)
Die Tomate ist heute mengenmäßig das wichtigste Gemüse. Ursprünglich stammt die Tomate aus Mittel- und Südamerika und wurde schon von den Inkas und Azteken kultiviert. Kolumbus brachte sie nach Spanien, wo sie zunächst als Zierpflanze galt. Als Gemüse wurde sie erst viel später entdeckt. Die ursprüngliche Fruchtfarbe der Tomate ist gelb.
Tomaten benötigen einen sonnig-warmen und luftigen Standort. Regenschutz wird für den Anbau im Freien immer wichtiger. Die Blätter sollten möglichst immer trocken sein. Am besten gewährleistet ist das in einem Tomatenhaus.
Nicht zu stark düngen. Tomaten können mehrere Jahre nacheinander am gleichen Ort angebaut werden, müssen aber nicht. Bis auf Buschtomaten sollten die Pflanzen bis auf einen Hauptrieb ausgegeizt werden, kleinfrüchtige evtl. auf zwei bis drei.
Viele der für den Gärtner noch ungewöhnlichen lila, braunvioletten, aber auch grünen und gelben Sorten haben ein hervorragendes, von Sorte zu Sorte sehr unterschiedliches und oft sehr feines Aroma. Probieren Sie, lassen Sie sich begeistern von der großen Vielfalt an BIO Tomatensamen.
Tomaten enthalten viel Kalium, Folsäure sowie Vitamin C. Der Tomatenfarbstoff Lykopin hat eine antioxidative Wirkung, schützt die Zellen und gilt als wichtiger Radikalenfänger.
Allgemeiner Hinweis zu Wildtomaten: Wildtomaten sind anspruchsloser als Kulturtomaten. Die Nährstoffansprüche sind gering. Zu viel Düngung und Wasser führen zu starker Laubbildung und vermindern die Fruchtqualität. Sie sind viel toleranter gegen Kraut- und Fruchtfäule (Phytophthora infestans) als die üblichen Tomaten und können deshalb auch gut im Freiland angebaut werden. Sie wachsen buschig, die Nebentriebe sollten mäßig ausgegeizt und die Pflanzen etwas hochgebunden werden. Werden einige Pflanzen mehrtriebig am Stock gezogen reifen deren Früchte eher. Das üppige, mehrtriebige Wachstum erlaubt viele Gestaltungsweisen: Die Pflanzen können frei wachsend auf mindestens 1 m² angebaut werden, zur Zaunverschönerung, an Stäben strahlenförmig gezogen oder in einem Trichter aus Stäben.
Aussaat: ab Januar für geheizte Kulturen; Mitte - Ende März für Auspflanzung im Mai ins Freiland
Saattiefe: 1 cm
Abstand: 75 x 40 cm oder mehr
optimale Bodentemperatur: 18 - 22°C
empfehlenswerte Pflanzpartner: Buschbohnen, Stangenbohnen, Kohl, Möhren, Lauch(Porree), Petersilie, Ringelblume, Salat, Sellerie, Senf, Spinat, Studentenblume, Zwiebeln