Frühlingsblühende Blumenzwiebeln

Ausdauernde Zwiebelblumen wie Krokusse, Tulpen, Schneeglöckchen und Traubenhyazinthe, Puschkinien und Zierlauch (Allium) sind sind schon zeitig im Jahr erste wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten durch ihren Pollen und Nektar. Als besonders bienenfreundlich gelten frühblühende Wildkrokusse (botanische Krokusse). Die Blumenzwiebeln werden im Herbst am besten in Gruppen gepflanzt und etwa 2- bis 3-mal so tief wie die Zwiebel hoch ist.Tulpen und Zierlauch kommen spätestens nach den ersten Frösten in die Erde. Narzissen und Schneeglöckchen am besten so früh wie möglich pflanzen, also bereits ab Mitte/ende September. Die Knöllchen von Frühlingsanemone und Winterling treiben zuverlässiger, wenn man sie über Nacht ins Wasser legt.

Einen halbschattigen Standort bevorzugen Schneeglöckchen, Anemone, Hasenglöckchen, Winterlinge und Lerchensporn. Tulpen und Zierlauch (Allium) lieben jedoch die Sonne.

Wildkrokusse, Wildtulpen, Schneeglöckchen und Traubenhyazinthen vermehren sich gerne und bilden schon bald größere Blütenteppiche. Diese verwildernden Zwiebelblumen benötigen keine besondere Pflege. Im späten Frühjahr ziehen die Blüten ein und die Beete können neu bepflanzt werden.

Möchte man lange Freude an seinen Tulpen und Narzissen haben, so entfernt man sogleich alle abgeblühten Blüten, denn die Pflanzen sollen ihre Kraft in die Zwiebel, nicht in die Samenbildung geben.

Als Faustregel für die richtige Pflanztiefe gilt: doppelter Durchmesser der Zwiebel ergibt die Pflanztiefe.

Lieferbar ab September!