Curcubita ssp.
Kürbis stammt aus Mittelamerika und zählte dort zu den Grundnahrungsmitteln der Indianer. Im 16. Jahrhundert brachten die Portugiesen den Kürbis nach Europa und nach China. Seitdem ist eine sehr große Sortenvielfalt von Riesenkürbissen bis Moschuskürbissen entstanden. Bekannt und sehr beliebt sind die Sorten Hokkaido und Butternut. In den letzten Jahrzehnten haben die Kürbisse bei uns in der Ernährung eine größere Bedeutung bekommen. Die Früchte der Kürbispflanzen sind botanisch Beeren.
Da Kürbisse frostempfindlich und wärmeliebend sind, werden sie erst ab Mitte Mai bis Anfang Juni im Freiland ausgeät. Eine Vorkultur im Topf ab Mitte April ergibt meist besser ausgereifte Früchte, die damit auch länger lagerfähig sind. Insbesondere die wärmeliebenden Moschuskürbisse sollten besser vorgezogen werden. Die Keimtemperatur liegt bei 20°C, unter 10°C keimen Kürbisse nicht mehr. Kürbisse sind sehr frostempfindlich. Schon Temperaturen um + 5°C können sich schädlich auswirken. Kürbisse bilden lange Ranken und benötigen daher viel Platz. Empfohlener Pflanzabstand: 2 x 1,50m. Ausreichend düngen und bewässern. Kürbiisse gedeihen am besten auf Böden mit hohem Humusgehalt, daher erfolgt der Anbau gerne auf Komposthaufen. auch lehmige Böden mit hohem Wassergehalt sind gut geeignet. Auch eine Mulchschicht sorgt für ausreichend Feuchtigkeit.
Kürbisfrüchte werden geerntet sobald man die Schale einritzen kann. Die Früchte lassen sich umso besser lagern je fester die Schale ist. Ernte muss vor dem ersten Frost erfolgen, da die Früchte sonst erfrieren und matschig werden. Kürbisse können kühl bei 10 - 12°C ca. 6 Monate gelagert werden.
Aussaat: ab Mitte April unter Glas
Abstand: 1,5 - 2 x 1m
Curcubita ssp. Kürbis stammt aus Mittelamerika und zählte dort zu den Grundnahrungsmitteln der Indianer. Im 16. Jahrhundert brachten die Portugiesen den Kürbis nach Europa und nach China....
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Curcubita ssp.
Kürbis stammt aus Mittelamerika und zählte dort zu den Grundnahrungsmitteln der Indianer. Im 16. Jahrhundert brachten die Portugiesen den Kürbis nach Europa und nach China. Seitdem ist eine sehr große Sortenvielfalt von Riesenkürbissen bis Moschuskürbissen entstanden. Bekannt und sehr beliebt sind die Sorten Hokkaido und Butternut. In den letzten Jahrzehnten haben die Kürbisse bei uns in der Ernährung eine größere Bedeutung bekommen. Die Früchte der Kürbispflanzen sind botanisch Beeren.
Da Kürbisse frostempfindlich und wärmeliebend sind, werden sie erst ab Mitte Mai bis Anfang Juni im Freiland ausgeät. Eine Vorkultur im Topf ab Mitte April ergibt meist besser ausgereifte Früchte, die damit auch länger lagerfähig sind. Insbesondere die wärmeliebenden Moschuskürbisse sollten besser vorgezogen werden. Die Keimtemperatur liegt bei 20°C, unter 10°C keimen Kürbisse nicht mehr. Kürbisse sind sehr frostempfindlich. Schon Temperaturen um + 5°C können sich schädlich auswirken. Kürbisse bilden lange Ranken und benötigen daher viel Platz. Empfohlener Pflanzabstand: 2 x 1,50m. Ausreichend düngen und bewässern. Kürbiisse gedeihen am besten auf Böden mit hohem Humusgehalt, daher erfolgt der Anbau gerne auf Komposthaufen. auch lehmige Böden mit hohem Wassergehalt sind gut geeignet. Auch eine Mulchschicht sorgt für ausreichend Feuchtigkeit.
Kürbisfrüchte werden geerntet sobald man die Schale einritzen kann. Die Früchte lassen sich umso besser lagern je fester die Schale ist. Ernte muss vor dem ersten Frost erfolgen, da die Früchte sonst erfrieren und matschig werden. Kürbisse können kühl bei 10 - 12°C ca. 6 Monate gelagert werden.
Aussaat: ab Mitte April unter Glas
Abstand: 1,5 - 2 x 1m